Online-Prüfungen und E-Prüfungen – der Unterschied
An vielen Hochschulen sind digitale Prüfungen heute Alltag. Stift und Papier für die Bewältigung der Aufgaben sind lange passé. Sie finden häufig an der Hochschule statt. Mitunter sind dazu spezielle Computerräume eingerichtet.
In solchen Fällen wird von E-Prüfungen gesprochen.
Online-Prüfungen können darüber hinaus auch von zu Hause, am eigenen Schreibtisch, abgelegt werden. Derartige Online-Prüfungen sind in den USA seit Langem weit verbreitet.
Die Pandemie hat in Deutschland zu einer Beschleunigung der Digitalisierung geführt. Dies hat bundesweit ebenso zu einer zügigen Verbreitung an den Hochschulen geführt.
Pionier auf diesem Gebiet war die Internationale Hochschule Bad Honnef-Bonn (IUBH).

Diese, ehemals als Fachhochschule gegründet, bot ihren Studierenden als erste deutsche Hochschule Online-Prüfungen an.
Seit Dezember 2016 können unabhängig von festen Prüfungsterminen an 365 Tagen im Jahr an der IUBH Prüfungen online abgelegt werden.
Für den detaillierten Ablauf von Online-Prüfungen sind die Hochschulen verantwortlich.
Die Regelungen finden Studierende daher in ihrem jeweiligen Fachbereich.
Es wird an den Standorten aus diesem Grund mitunter unterschiedliche Software eingesetzt.
Doch es sind nicht nur spezielle Programme, die den Ablauf steuern. Überall gibt es verantwortliche Menschen, welche die Prüfung überwachen.
Zu beachten sind unbedingt die jeweiligen Regelungen der einzelnen Hochschulbereiche.