Zeitmanagement |
Vorgelegt von |
.06.2019 |
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung………………………………………………………………………………………………………… 3
- Definitionen der Begriffe…………………………………………………………………………………… 4
- Fazit……………………………………………………………………………………………………………….. 4
- Literatur………………………………………………………………………………………………………….. 4
Zeit ist unser kostbares Gut. Allgemein definiert der Begriff „Zeit“ zwei verschiedene Bedeutungen: Zum einen bezeichnet die Zeit einen Termin bzw. einen konkreten Zeitpunkt, zum anderen wird mit der Zeit die Dauer von Vorgängen gemeint[1]. Mit den philanthropischen Sinnen ist es aber nicht möglich, Zeit zu sehen, zu spüren bzw. allgemein wahrzunehmen. Auch das Zeiterleben ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt, da dieser Aspekt von psychischen Prozessen individuell gesteuert wird. Die rasche technische Entwicklung wie ein immer schneller werdendes Internet mit Chatrooms oder Plattformen der Sozialnetzwerke ermöglicht uns einen anderen Umgang mit der Zeit, da räumliche und zeitliche Dimensionen sehr einfach überwunden werden können. Jedoch bereiten diese Vorteile auch wesentliche Herausforderungen wie eine intensivere Arbeit bei ständiger Erreichbarkeit, Multitaskingfähigkeiten, Druckaufbau durch Deadlines und Unterbrechungen rücken immer mehr in den Vordergrund als die eigentlichen Aufgaben, die erledigt werden sollen. Solche Prozesse wie Beschleunigung, E-Mail-Flut, der zunehmende Wert sowie eine permanente Forderung nach Just-in-time Belieferungen, Verkürzungen in Produktionslebenszyklen oder das Verschwimmen von Arbeit und Freizeit fördern die Veränderung im Umgang mit der Zeit und rücken das Thema des Zeitmanagements immer mehr in den Fokus. Auf diese Weise wurde in den letzten Jahrzehnten das Thema des Zeitmanagements aktuell und interdisziplinär.
Zeitmanagement ist sowohl ein Tool als auch eine Lehre bzw. sogar Wissenschaft, wie anstehende Termine und Herausforderungen möglichst optimal zu planen, koordinieren und umzusetzen sind[2]. Kleinmann & König (2018) definieren das Zeitmanagement als einen selbstgesteuerten Versuch, Zeit subjektiv zu nutzen, um die gewünschten Ergebnisse möglichst effizient zu erzielen[3]. Zu den wichtigsten Forschungsthemen im Zeitmanagement gehören derlei Themenbereiche wie zeitbezogene Anforderungen bei Arbeitsgruppen. Steiner (2014) wie auch Kleinmann & König (2018) konzentrieren sich auf die Frage der differenzierten Beschreibung und Erfassung des Zeitmanagements in seinen verschiedenen Facetten sowie auf die Zusammenhänge von Zeitmanagement und der menschlichen Leistungsfähigkeit gleichermaßen des Wohlbefindens. Andererseits gibt es eine Vielzahl an Studien, die spezifische Phänomene wie Aufschiebeverhalten oder mögliche Zeitdiebe analysieren.
Meier (2009) definiert sechs Schritte zum besseren Zeitmanagement: Zielsetzung, Zeitanalyse, Prioritätssetzung, Zeit- und Ablaufplanung sowie das Schaffen von Ausgleichszeiten[4]. Jeder dieser Schritte repräsentiert eine Stufe im Umgang mit der Zeit und sieht auch die Anwendung unterschiedlicher Instrumente des Zeitmanagements zur Effizienzsteigerung. Derartig einfache Tools bzw. Ratschläge und Checklisten, um die Zeitdiebe schneller identifizieren zu können, To-do-Listen, die bei der Priorisierung einzelner Aufgaben überaus effektiv sind, helfen in den ersten Stufen des Zeitmanagements und bringen mehr Zeitbalance in alle Lebensbereiche. Klassische Methoden zur Strukturierung eines Arbeitstags wie die ALPEN-Methode verlieren nicht an Aktualität. Das Prinzip von Vilfredo Pareto, welches Pareto-Prinzip heißt, hilft dabei, die Kernaufgaben bzw. die wichtigsten Träger des Erfolges zu bestimmen und bei Bedarf zu optimieren. Die vorliegende Arbeit bietet eine Analyse der wichtigen Aspekte des Zeitmanagements mit praktischen Anwendungsbeispielen.
Die Motivation zur vorliegenden Arbeit ergibt sich aus den Problemstellungen der Forschung und der Praxis des Zeitmanagements. Die motivierende Frage zu dieser Arbeit ist, ob die herrschende Annahme, Zeitmanagement sei bei der Organisation des Lebens nützlich, korrekt ist.
Das generelle Ziel der Untersuchung ist die Fragestellung, welche der Methoden des Zeitmanagements, die im Rahmen der vorliegenden Arbeit analysiert werden, die meisten Potenziale für die Anwendung in der Praxis besitzt.
usw.
- Kleinmann Martin, König Cornelius (2018): Selbst- und Zeitmanagement. Göttingen: Hogrefe. E-Book ISBN (EPUB) 978-3-8444-1494-3
- Meier Rolf (2009): Zeitmanagement Grundlagen, Methoden und Offenbach: GABAL Verlag
- Steiner Sigrid (2014): Zeitmanagement. BookRix-Edition. E-Book ISBN: 978-3-7309-8531-1
[1] Vgl. Steiner S., 2014, E-Book
[2] Vgl. Kleinmann M., König C., 2018, E-Book
[3] Kleinmann M., König C., 2018, E-Book
[4] Vgl. Meier R., 2009, S. 9